Pilgern – warum?
Wie geht es Ihnen in Ihrem Leben?
Fühlen Sie sich ausgelaugt, oder wollen Sie sich aus dem Alltagstrott befreien? Verspüren Sie Sehnsucht nach Aufbruch und Verwandlung?
Möchten Sie etwas an sich verändern?
Wollen Sie den Kopf frei bekommen und sich wieder mehr spüren?
Wollen Sie etwas Neues in Ihrem Leben erfahren?
Dann gehen Sie pilgern!
Was ist das Ziel des Pilgerns?
Der Weg ist das Ziel. Wenn ich gehe bin ich ganz im Moment. Einen Schritt und dann den Nächsten. Wenn ich unterwegs bin, bin ich «im Hier und Jetzt».
Das Ziel ist gar nicht so wichtig, es liegt irgendwo vor mir!
Was ich zurücklasse liegt hinter mir und ist Vergangenheit.
Die Achtsamkeit im Gehen erfahren, darin liegt die Kunst, die Natur in seiner vollen Schönheit zu sehen.
Sei unterwegs mit Leib und Seele, mit ganzem Herzen entdecke dich neu.
Der Sinn hinter dem Pilgern?
Wenn Sie aufbrechen, alles hinter sich lassen, in eine unbekannte Gegend aufbrechen, lernen Sie sich selbst auf eine ganz andere Art kennen.
Man lernt andere Facetten seiner Persönlichkeit kennen, ein tiefes Erleben seines eigenen Selbst, das Sie nur in der Stille
Erfahren können.
„In der Stille kann man wieder hören, was die Seele sagt.“
Pilgerstab
Erkenntnisse auf dem Pilgerweg
Für mich ist das Leben ein spiritueller Weg. Der Lebensweg ist eine Pilgerreise. Es geht einzig allein um die inneren Erfahrungen, die ich als Pilger mache!
Pilgern lehrt uns, uns intensiver mit dem Leben zu verbinden. Die Lektion des Pilgerweges können wir in unserem
Alltag integrieren. Wir entdecken die Schönheit des Einfachen.
Eine behutsame Einladung Schritt für Schritt uns der Stille, der Einsicht und dem Wandel zu öffnen.
Sich aufgehoben fühlen zwischen Himmel und Erde. Geborgenheit und die Verbundenheit in der Schöpfung fühlen.
Welche Menschen treffen Sie unterwegs?
Junge und alte Menschen. Frauen und Männer.
Menschen die mit Begeisterung am Pilgerweg unterwegs sind.
Menschen, die das „Einfache“ suchen.
Es „erleichtert“ das Leben ungemein.
Pilgerausbildung 2015
Erfahrungen am Pilgerweg
Auf Feldwegen, bei Sonne und Regen, bei jedem Wetter. Aber vor allem auf dem Weg zu dir selbst. Den eigenen Weg alleine gehen oder gemeinsam erleben, dabei achtsam mit
sich und anderen umgehen.
Aufbrechen mit Impulsen gestärkt für den Pilgertag.
Sich genügend Zeit lassen.
Gehen – Schritt für Schritt, im Rhythmus des Atems.
Erwachen - hören, sehen, riechen, schmecken, spüren, staunen
Miteinander gehen – schweigen, zuhören, austauschen, beten, singen, essen.
Ankommen – müde, glücklich, zufrieden, erfüllt